"GREMBERG" war die dritte Großanlage des Vereins, und von den Ausstellungen (Köln 1994, Dortmund 1995 und London 1995) her, dass bis dahin bekannteste Aushängeschild der FdE Burscheid.
Mit einer Länge von 16 m und einer größten Tiefe von 1,3 m war sie schon als imposant zu bezeichnen. Das hervorstechende Thema der Anlage war der Güterverkehr. Der Personenverkehr in Form von Fernverkehr und Nahverkehr war an der 15 m langen Front nur mit dem Personenbahnhof GREMBERG vertreten. Dominiert wurde die Anlage von den Abschnitten einer Hauptbahn (zweigleisig) für den Fernverkehr mit Einbindung der eingleisigen Nebenbahnstrecke auf der unteren Ebene. Dem BW Gremberg und den beiden Ringlokschuppen mit jeweils einer Drehscheibe und der Behandlungsanlage (Kohle, Schlacke, Wasser, Sand) sowie einer Dieseltankstelle. Sowie dem Rbf Gremberg mit je einer viergleisigen Ein- und Ausfahrgruppe sowie als drittes Glied dem funktionsfähigen, zweigleisigen Ablaufberg und den zugehörigen Richtungsgleisen.
Trotz vieler Modernisierungen und Umbauten war Gremberg derart überaltert, dass ein sinnvoller Fahrbetrieb auf Jahre hinaus nicht gewährleistet war. Nach der Demontage im Jahr 2014 wurde das Exponat Jahre später an den MEC Dreiländereck in Südwestdeutschland verkauft und hat damit immerhin ein neues Zuhause gefunden.
„BURSCHEID“ war die erste Anlage der FdE Burscheid in einer Segment-Bauweise. Das Exponat konnte nach dreijähriger Bauzeit erstmals 1992 auf der internationalen Modelleisenbahnausstellung "Spiel und Hobby" in Köln einem breiten Publikum präsentiert werden. Diese H0 – Anlage zeigte den typischen Betrieb des „Balkanexpress“ auf dem damaligen Bahnhofsareal. In der Realität war die Strecke zwischen Opladen und Hilgen bereits ein Jahr zuvor stillgelegt worden. Leider sind aus dieser Zeit nur wenige Fotoaufnahmen der Modellbahnanlage erhalten.
Auf einer Länge 810 cm bei 65 cm Breite konnte der originale Gleisplan von 1965 im Wesentlichen nachgebildet werden. Ein anschließendes Segment zeigte noch die typische Topografie im Bergischen Land.
Der Bahnhof "Burscheid" war bis vor 30 Jahren die erste mobile Anlage des Vereins. Diese Version unter Federführung von Rolf Knipper erbaut, musste aus Altersgründen 1995 aufgegeben werden. Nun wagt sich der Verein mit modernen Materialien und Techniken an einen Neubau des Bahnhofs. Erste Vorplanungen sind angelaufen.
Siehe Plan unten!
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