Das Ortsbild Hitdorfs, von der Kölner Seite am Rheinufer in Langel (Teil von Merkenich), aus gesehen wird vom Rhein und der Kirche St. Stephanus geprägt. Hitdorf ist heute ein Stadtteil von Leverkusen.
Im Jahre 941 wurde die Siedlung erstmals als Huttorp erwähnt, ein Rheinhafen an diesem Ort fand 1252 erstmals eine schriftliche Erwähnung und das noch immer existierende Fährrecht wurde nachweislich schon 1633 beurkundet.
Hitdorf war ein wichtiger Rheinhafen für die Betriebe des Bergischen Landes mit seinen Klingen-, Eisen- und Schmiede-Erzeugnissen. An Gewerbe hatte Hitdorf eine Tabak- und eine Zündholzfabrik und nicht zu vergessen eine Brauerei.
Eisenbahntechnisch wurde 1908 eine Verbindung zur ehemaligen Cöln-Mindener-Eisenbahn in Langenfeld durch eine normalspurige Eisenbahnstrecke geschaffen. Es war die elektrisch betriebene Kleinbahn Langenfeld-Monheim-Hitdorf die bis nach Rheindorf führte und ab 1950 ein dort ansässiges Chemieunternehmen bediente.Ab 1963 firmierte man dann unter dem Namen Bahnen der Stadt Monheim.
In den Jahren 1962/1963 wurde der immer geringer werdende Personenverkehr eingestellt. Der Rückgang des Güterverkehr mündete schließlich in der Stilllegung der Strecke im Jahr 1986.
Die Modellbahnanlage Hettörp, wie Hitdorf mundartlich genannt wird, wurde Ende der 90er Jahre von Lutz Kuhl geplant und gebaut. Seit einiger Zeit wird das Exponat behutsam in den Vereinsräumen restauriert und technisch auf den neuesten Zustand gebracht.
Zu gegebener Zeit wird es aktuelle Fotos geben.
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