Das „Walk – Around - Anlagenkonzept“
Von FdE - Mitgliedern auf der INTERMODELLBAU 1998 in Dortmund als Projektarbeit gezeigten Anlage Ruhrgebiet (Zeche Martha von Rolf Knipper und weitere private Segmente), verblieben später die beiden Anlagenteile HAFEN und STEHLE-OST in den Vereinsräumen.
Danach waren sie bis 2013 auf der Rückseite der ehemaligen Vereinsanlage GREMBERG im Einsatz. Ergänzt durch zusätzliche Segmente, zeigten wir diese beiden Anlagenteile noch auf diversen kleineren Veranstaltungen in den Jahren.
Die besonderen Vorzüge dieser Anlagenteile bietet der Hafen mit seinen umfangreichen Rangiermöglichkeiten und den beiden Digitalkränen, ein hoher Fahr- und Spiel-Genuss. Mit dem zusätzlichen Kehrbogen war STEHLE-OST als Paradestrecke bestens geeignet.
In den Werkräumen von Bruno Kaiser ruhte mit der Aurora – Mühle noch ein besonders schöner Blickfang. Diese sollte eigentlich an die Rückseite von GREMBERG zum Einsatz kommen. Die Planungen verliefen erfreulicherweise in eine neue Ausstellungsanlage mit ausgedehnten Fahrstrecken für Vorbilds gerechte Züge.
Gerade um die Jahrtausendwende war das sogenannte „Walk – Around - Anlagenkonzept“ höchst aktuell. Noch vorhandene Landschaftssegmente ließen recht schnell ein neues Motto für das entstehende Exponat zu: Vom Fluss in das Bergische Land und zurück. Damit konnten wir wieder einen kleinen Bogen zu unserem Heimatbahnhof Burscheid schlagen.
Das Konzept sah eine H0 Anlage im Maßstab 1:87 mit Schwerpunkt Epoche III/Iva und 2-Leiter DCC Digital Betrieb vor. Als Besonderheit wurde die Anlage ohne einen Computereinsatz und dem dadurch notwendigen Personal im elektrischen Bereich verbaut. Hier arbeitet ausschließlich das ABC – System der Firma Lenz. Natürlich ist auch hier ein händischer Betrieb möglich.
Letztendgültig setzten wir noch das Prinzip des Hundeknochens um, wobei beide Enden die Schattenbahnhöfe bilden, die unsichtbar für Betrachter in der Mitte der Anlage liegen.
Die Fertigstellung mit alten und neuen Segmenten erfolgte im Jahr 2014
In den Miba Ausgaben 08/2014 und 09/2014 nimmt sie Bruno Kaiser in seinen Berichten auf eine umfangreiche und reich bebilderte Reise mit.
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